„Wir sind sprachlos und sehr dankbar, dass Angelika Kemmerich diese stolze Summe an uns weitergegeben hat. Solche Spenden ermöglichen es uns, kleine und große Wünsche unserer Gäste zu ermöglichen und unser Angebot weiter auszubauen“, so Stephanie Kaiser, Leiterin des AWO Hospizes in Bad Münder. „Frau Kemmerich bietet zusätzlich Bastelarbeiten im Bergrestaurant Ziegenbuche an. Das Restaurant unterstützt soziale Projekte und stellt einen Regalteil zum Verkauf von Selbstgemachtem zur Verfügung. Auch die Einnahmen dieses Regalverkaufes hat Frau Kemmerich an uns gespendet.“
Spenden sind für Hospize in Deutschland unerlässlich, erklärt Stephanie Kaiser: „Wir sind auf Unterstützung angewiesen, da fünf Prozent unserer laufenden Kosten durch Spenden gedeckt werden müssen. Dies besagt eine bundesweite Regelung.“ Die Summe in Höhe von 1.080 Euro fließt nun in die Erweiterung des Hospizes. Hier sollen Schulungs-, Veranstaltungs- und Begegnungsräume geschaffen werden, in denen Trauerbegleitkurse und ähnliche Angebote stattfinden sollen.